Internetnutzer Deutschland: 75% online
Knapp 75% der Deutschen sind inzwischen online. Im Jahr 2001 lag die Quote erst bei 37,0%. Seither hat sich die Quote kontinuierlich um drei bis vier Prozent jährlich erhöht. Ein Ende der Ausbreitung zeichnet sich noch nicht ab. Der Zuwachs vom Jahr 2010 auf das Jahr 2011 betrug immerhin noch 2,7%.
Die vorliegenden Statistiken beruhen auf einer Studienreihe der Initiative D21, eines gemeinsamen Projekts von Bund und Wirtschaft zur Ausgestaltung der Informationsgesellschaft. Diese liefert seit 2001 auf der Basis großer Fallzahlen belastbare empirische Informationen zu Onlinern und Nicht-Onlinern in Deutschland. Die Studie wird durchgeführt von TNS Infratest.
Gut ein Fünftel der deutschen Bevölkerung steht aber noch außerhalb des Internet. Immerhin sind inzwischen fast 20 Jahre vergangen seit Tim Bernes-Lee 1992 das WWW begründete. Obwohl der Anteil der Nicht-Nutzer jährlich kleiner wird, ist es verwunderlich, dass es noch immer so viele Deutsche über 14 Jahre gibt, die nicht online sind. Onliner wurde hierbei definiert als “Nutzer des Internets, unabhängig von Ort und Grund der Nutzung” (Quelle). Nicht-Onliner sind im Umkehrschluss solche Personen, die auch nicht zufällig das Internet genutzt haben.
Wir erwarten, dass es mit zunehmender Verbreitung von Smartphones kaum noch Nicht-Nutzer geben wird. Schon im August 2011 gab es 20 Mio Smartphone-Nutzer in Deutschland (Bitkom-Studie). Im Weihnachtsgeschäft 2011 stieg der Smartphone-Absatz rasant (Quelle).
Weitere Charts zum Thema Internetnutzung finden sich auf der Startseite des sogenannten (N)Onliner-Atlas.
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